Die Wirtschaftsgeschichte der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) war geprägt durch Isolation von der Außenwelt. Der Handel mit Ausländern wurde komplett eingestellt und bei Zuwiderhandlung wurden Strafen verhängt. Nach Naturkatastrophen wurden Teile des Landes von Hungersnöten heimgesucht. Kriege mit den Mongolen und daraus resultierende Ausbeutung behinderte die wirtschaftliche Entwicklung. Das Kaiserreich versuchte, sich auf den Anbau und die Produktion von Tee, Baumwolle, Seide und Porzellan zu konzentrieren. Gegen Ende der Ming-Dynastie fing die Wirtschaft an aufzublühen, und insbesondere die Porzellan-Herstellung (Ming-Vasen) erreichte neue Höhepunkte. Erst 1540 wurde China in das internationale Handelsnetz miteinbezogen.[1]
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